Physik LK:
Werner Marre
Fangen
wir einfach mal in der Jahrgangsstufe 11 an…
Einige
wenige von uns, die ihr Leben der Physik verschrieben hatten (unter anderem
auch die Autoren dieses Textes) waren nahe der Verzweiflung als nur fünf oder
sechs tollkühne Seelen bereit waren sich ins Fegefeuer der Physik zu stürzen.
Aber schließlich brachten sie es doch noch fertig einige Andere zu rekrutieren…
So
kam es, dass zehn mutige Physikerlein doch ihren LK
bekamen und sich schließlich auf die Suche nach der Weltformel begaben. Zu
unserem großen Erstaunen gab es am MGB doch tatsächlich auch ein paar
Verrückte, die dachten sie hätten Ahnung von Physik.
So
hatten wir am ersten Tag in der Jahrgangsstufe 12 direkt Physik… WOW, was ein Zufall!
Arbeitstier
Marré trug schon am ersten Tag die Physik in dicken
Schichten auf: Planetenverschiebung!
Wir
hätten nie gedacht, dass das so einfach wäre den Saturn mit unserem Mond
kollidieren zu lassen. Dadurch kamen wir auch auf die Idee die Weltformel auf
Basis von Schüler-Kollisionen zu entwickeln. Marc Spohr hat immer gewonnen.
Schon damals deutete sich das Scheitern der angeblich so physikalisch
bewanderten Schülerinnen an. (Wir sind nicht frauenfeindlich… Glaubt uns!). Wir
wunderten uns doch schon ein wenig warum die Mädels nicht folgen konnten und
beschlossen Nachforschungen anzustellen. Die mutigsten von uns schlichen sich
heimlich beim „Konkurrenz-Kurs“ am MGB ein und mussten schockiert schon kurz
darauf den Unterricht fluchtartig Verlassen. So etwas nannten die Physik?!?!?!
Nun wussten wir um das Dilemma in dem sich unsere weiblichen Kursteilnehmer
befanden und von dem sie sich so schnell nicht wieder befreien konnten. Wider
allen Erwartungen und den Erfahrungen aus der 11 funktionierten erstaunlich
viele Versuche recht gut. So konnte Herr M. auf Erklärungen aus dem Tierreich
(siehe Bild) verzichten und mit echten physikalisch korrekten
Luftkissenschlitten herum spielen.
An
Tagen an denen es mal nicht so gut lief, ließ Herr M. seine Wut natürlich nicht
an uns Genies aus, sondern an zufällig hereinstürmenden Unterstufenschülern,
die ihren Schock fürs Leben erlitten. Falls der kleine Junge der so furchtbar
gequält wurde das jetzt liest möge er sich bitte bei den Autoren melden. Denn
auch wir hatten danach Ohrenschmerzen, aber wenigstens waren dann alle wach und
aufmerksam. Danke mutiger kleiner Mann! Und damit hatten wir den zweiten Teil
der Weltformel: den Marré’schen
Lautstärke-Nikotin-Koeffizient. Noch mal Danke kleiner Mann!
Am
Anfang der 13 stellte sich heraus, dass schon zwei potentielle PhysikerINNEN in der Schlacht um die Elektrodynamik
gefallen waren. Die anderen waren auch schon schwer getroffen. Nach längeren
Diskussionen über die Autos der angehenden Physiker und deren Modifikationen gingen
wir dann endlich zur Relativitätstheorie über. Wir mussten mit Entsetzen
feststellen, dass, wenn Timm Datta eine Reise mit v =
c gesponsert bekommen würde, er auch noch unsere Kinder mit seinen dämlich
Fragen in den Wahnsinn treiben würde. HORROR! So kamen wir auf den dritten Teil
unserer Formel: Datta’sche
Sättigungs-Fragen-Relation.
Aus
aktuellem Anlass kommen wir nun zur Quantentheorie und den damit verbundenen
wissenschaftlichen Erkenntnissen. Inzwischen war noch eine angehende Physikerin
im Fegefeuer verbrannt, auch wenn manche Leute immer noch behaupten, es wäre
die Quecksilberlampe gewesen. Elf Freunde sollt ihr sein, nicht nur im Fussball sondern auch in der Physik.
Während
Herr M. mit Röntgenstrahlen und ähnlichem versuchte uns Wellen-Teilchen-Dualität
nahe zu bringen, entwickelten wir den letzten und wichtigsten Teil unserer
Weltformel: den Röntgen-Licht-Dipol (Wir kamen eher zufällig drauf… Jan Pöstges kam zu spät und ließ ein Würstchen fallen).
Nun
hatten wir endlich alle Teile. Jetzt müssen wir sie nur noch zusammensetzen.
c = Datta’sche Sättigungs-Fragen-Relation
Q = Marré’scher Lautstärke-Nikotin-Koeffizient
h = Röntgen-Licht-Dipol
z = Schüler-Kollisions-Faktor
Wer es nicht versteht, muss
Physik LK wählen. J
[Thomas Malcharek, Patryk Max]